|
Hohe Ehrung
für 40jährige Chorleitertätigkeit
Auf der
Zentralehrung des Kreischorverbandes Iserlohn, Sängerkreis
Iserlohn, im
Deutschen Chorverband Nordrhein-Westfalen wurde der Chorleiter
und
Vorsitzende des Shanty-Chores „Romantik Sailors“ Marine-Verein
Iserlohn für 40 Jahre Chorleiter mit der
echt goldenen Ehrennadel mit Urkunde
des
Verbandes mit der Signatur des Präsidenten und ehemaligen Bundespräsidenten
Dr. Christian
Wulff ausgezeichnet.
Vor
zahlreich zu Ehrenden und teilnehmenden Sängerinnen und Sängern
erhielten
Scheuch die Ehrennadel für 40 Jahre Vorsitz und das Gründungsmitglied
des Chores
und Ehrenmitglied des MVI, Werner Korbeslühr zudem die Ehrennadel
mit Urkunde für 40 Jahre Sänger, ebenso wie
der Shanty-Chor „Romantik Sailors“ .
Die Ehrungen
wurden vorgenommen vom stellvertretenden Bürgermeister der Stadt,
Thorsten
Schick und der stellvertr. Vorsitzenden des Kreisverbandes Sieglinde Kuhlmann.
Neben dem
MGV Oese, ebenfalls geehrt, erfreuten die kurz auftretenden
„Romantik Sailors“ mit einigen ihrer Shanties Gäste und Zuhörer
in der
vollbesetzten
Aula der Kilian/Brabeckschule in Letmathe.
Der
Shanty-Chor bereichert als Mitglied im DCV die Kulturszene in Iserlohn
und vertritt
damit auch äußerst offensiv den DMB e.V. und die Belange der Shanty-Chöre,
besonders im
LV Westfalen, deren Beauftragter B. Scheuch nach dem LL Werner Haase
als Beau des
DMB e.V. seit vielen Jahren ist.
Für Bodo
Scheuch eine besonders würdevolle und geschätzte Ehrung.
Auf den
Bildern der stellvertr. Bürgermeister Thorsten Schick, B. Scheuch und S.
Kuhlmann
sowie mit
anderen Ausgezeichneten auch Werner Korbeslühr.
Bodo
Scheuch
|
Immer noch reichlich Wasser untermKiel
Die Romantik
Sailors begeistern bei ihrem 40-Jahre-Festkonzert in der Obersten Stadtkirche
300 Gäste
Von Tim Gelewski IKZ Iserlohn
Iserlohn. Seit 40Jahren segeln die „Romantik Sailors“ nun
schon musikalisch durch alle sieben Weltmeere. Grund genug zu feiern also–und
rund 300 Freunde des aktuell 54 Sänger umfassenden Chors wollten am Samstag in
der Obersten Stadtkirche dabei sein, um gemeinsam mit dem beliebten Shanty-Chor
Segel zu setzen und die Leinen los zumachen. Chorleiter Bodo Scheuch begrüßte
das Publikum und blickte auch auf die Anfänge des Chors zurück. Und umschrieb
dabei auch das Gefühl und die Einstellung, mit dem sich der Chor seither auf
sein Publikum zubewegt. Er sprach davon stets „aufrecht zu sein, zum Publikum,
zur Stadt“. Und auch davon, wie der Chor sich stets bemühe ,„Freude und Demut
zu vermitteln“. Als Zeichen des Respekts zog der Chorleiter darum auch seinen
Hut vor den Besuchern, genauer eine Kapitänsmütze, stilecht, die er einst 1994 von einem echten Kommandeur in Warnemünde geschenkt bekommen hatte. „What
Shall We Do“ als endgültiger Eisbrecher. „Das Gefühl der
Zugehörigkeit scheint stärker zu werden, je weiter die See entfernt ist“, sagt
in seinem Grußwort dann der erste stellvertretende Bürgermeister Thorsten
Schick in Bezug auf die Treue des Iserlohner
Publikums zu „seinem“ Shanty- Chor.
„Danke für 40 Jahre Engagement.“ Danach hieß es dann „Leinen los“–und
zwar in Liedform auch ganz buchstäblich.
Zuvor hatte der Chor mit „Endlos“ und „Zur ersten Reise“ bereits musikalisch
eingeleitet. Mit wechselnden Vorsängern bewegten sich die Sailors durch ihr
beeindruckendes Repertoire. Nach „Hoch im Norden“ erklang „What Shall We Do“–und spätestens jetzt
durfte vom Publikum ausgiebig mit geklatscht werden.
Manch einer dürfte nun trotz des Genusses des Momentes bei
dem einen oderanderen Stück gedanklich auch mal in die Ferne geschweift sein.
Wenn da die weite See, das Fernweh, die Schönheit dieser Welt und auch der Schmerz des Abschieds besungen
wurden. Gleich zwei fast halbstündige
Gastauftritte legten „De Oostvaarders“ aus Iserlohns Partnerstadt Almelo hin, die dank ihrer Mannschaftsstärke
von gut 60 Sängern für Platznot vor dem Altar sorgten. Ein Höhepunkt war dann,
als die Niederländer und die Iserlohner kurz vor der Pause gemeinsam „Sailing Home“
sangen.
Nach der Pause musste das Programm dann ein wenig gestrafft
werden, weshalb die Sailors das eine
oder andere geplante Stück auslassen mussten. In bester Tradition nämlich hatte
der Chor etwas überzogen und so den
Zeitplan nicht einhalten können. Gestört haben das niemanden–bei Stücken
wie „Aloha-ohe“ wurde ausgiebig mitgesungen. Am Ende gab es
tosenden Applaus. Der Landesleiter Westfalen
im Deutschen Marine-Bund, Werner Haase, hatte es als zuvor in seinem
Grußwort auf den Punkt gebracht: „Die
Romantik Sailors sind aus Iserlohn nicht wegzudenken.“
Bilder IKZ
Iserlohn
|
Kultur- und Werbefahrt nach Norderney 22.6.-25.6.2018
Freitagmorgen: 30 stimmungsvollgeladene Shantymen (eine
Gitarrenspielerin die Ausnahme) nehmen Kurs auf die Nordseeinsel Norderney. Zum
wiederholten Mal.
Aufenthalt in einem Schullandheim, sauber, gute
Kombüse und nettes Personal. Es braucht kein Luxushotel, der Zusammenhalt wird
gefördert.
Schon am Abend das erste Highlight, eine musikalische
Gratulation für ein mittags am Strand getrautes Paar. Eine riesengroße Freude,
nicht nur im und vor dem Lokal, sondern in der ganzen Straße.
Samstagnachmittag dann die vereinbarte musikalische
Aufführung im traditionellen Seenotrettungsschuppen der Norderneyer
Seenotrettung der DGzRSch. Eine Verbindung durch ein ehemaliges Mitglied des
Chores, nun Insulaner,
zustande gekommen.
Das Wetter war schlecht, eine kräftige Brise zwang
zu Umbauten, der Chor in den Schuppen, Rettungsboot auf den Strand und die
vielen Besucher und Touristikgäste im und vor dem Schuppen am Weststrand.
Eine tolle Fangemeinde der „Romantik Sailors“, die
auf der Insel ihr lebendiges Engagement wieder
eindrucksvoll unterstreichen konnte. Eine seemännisch-harmonische Atmosphäre.
Dies brachte auch der Leiter(ehrenamtlich) der
Seenotretter Frank Kahl in seiner Begrüßungsansprache zum Ausdruck.
Bodo Scheuch, Chorleiter dankte entsprechend in
seiner kurzen Erwiderung und überreichte das Iserlohner Wappen des
Marine-Verein.
Nach fast zwei Stunden musikalischer Freude war der
Norderneyer Abend in Freizeit dann ebenfalls wohltuend und ausgiebig.
Sonntagsmorgen eine excellente private Führung, ebenfalls
Seenotretter, durch das Stadtgebiet der Insel mit vielen bisher nicht bekannten
Sehenswürdigkeiten und damit verbundenen Anekdoten.
Nachmittag wiederum für die Sailors eine
Besichtigung des Kreuzers „Eugen“ durch den Vormann „Taucher“ und seinem Techniker.
Nach freizeitlicher Abendgestaltung und ausgeruht
Montagabend einlaufen im Heimathafen.
Das Motto wie immer: Spuren hinterlassen, positiv.
Wir sagen, woher wir kommen und wen wir vertreten.
Auch auf dieser Reise. Ein Erfolgserlebnis für alle.
Auf ein nächstes Mal, es kommt bestimmt. Bodo Scheuch
Bilder: Bernd Bäcker
|
Shanty-Chor„Romantik Sailors“ rocken Shanties
Aus einer
anfänglich skurillen Idee wurde ein fantastischer Erfolg.
Ein fester
Bestandteil der jedes Jahr stattfundenden Iserlohner Sommernächte
ist zu
Beginn der Beach Garden mit seinem Format Jam Session, eine
besondere
musikalische, facettenreiche Art mit den unterschiedlichsten Gästen
der
heimischen Musikscene.
Überraschend
die Einladung an die „Romantik Sailors“ dieses Event mit zu
gestalten.
Nach zwei
schon fulminanten Proben der gewünscht reduzierten „RS“,
nur
zwölf Sänger und drei Instrumentalisten
hatten neben der vierköpfigen
Rockband mit
den Iserlohner Urgesteinen Bernd Graf und Andy Schade auf
der Bühne Platz, wurde es ein beeindruckendes
Erlebnis der besonderen Art.
Rock und
Shanties.
Mit den
Songs I`m sailing, Santiano, Sloop John B. und Bey,bey Roseanna,
eingebunden
in fulminanten Rocksound, ein Highlight.
Der
Marktplatz war bis auf den letzten Platz mit Zuhörern gefüllt, und die wie
gewohnt
zahlreich vor der Bühne stehenden jugendlichen Zuhörer konnten
begeistert werden.
Auf zu neuen
Wegen?
Nicht
unbedingt, aber die Einsicht und die daraus folgernde Erfahrung, auch die
Jugend ist
für unsere Musikrichtung zu begeistern.
Es wird ein
neues geben!
Bodo Scheuch
|
Die
„Romantik Sailors“ waren dabei, als am Sonntag, 29.Mai 2016 das
vierte Festival des Shantychores
"De
Oostvaarders" aus unserer Partnerstadt bei sonnigem Wetter
veranstaltet wurde. Auf vier Bühnen im Stadtgebiet gaben jeweils
zwei Chöre abwechselnd einem begeisterten Publikum zahlreiche
Shanties aus ihrem Repertoire zu Gehör.
Dazu
gehörten auch der SC Wasserstadt Nordhorn und, nicht alltäglich,
der Damen-Shantychor Schellevissen aus Almelo.
Empfangen
wurden alle Chöre zu einem gemeinsamen holländischen Frühstück
und einer Tagesverpflegung im Theaterhotel in der City.
Es
war eine Freude, alte Shanty-Freunde wiederzusehen und auch neue
begrüßen zu dürfen.
Almelos
Bürgermeisterin eröffnete dann mit einem zünftigen vier Glasen
mittags auf dem Koornmarkt das Festival, und so ging es dann für die
„Romantik Sailors“ gemeinsam mit den „de Rundzangers“ zur
Auftrittsbühne Belgie, einem etwas verträumten Grachtenort.
Entsprechend wurden die zahlreichen Restaurant- und Grachtenbesucher
seemännisch unterhalten.
Am
späten Nachmittag erklang das bestens organisierte Festival aus mit
gemeinsamen Liedern auf dem Koornmarkt, Marktplatz Almelos. Und wie
immer mit einer zünftigen Polonaise, andere Länder – andere
Sitten.
Ein
guter Tag, der die partnerschaftlichen Beziehungen kulturell
vertiefen konnte.
Ein
schöner Tag besonders für den Iserlohner Chorleiter Bodo Scheuch,
der bei der Begrüßung im Theaterhotel an seinem Geburtstag nicht
nur mit einem feinen Präsent für den Gaumen, sondern auch von allen
stimmgewaltig überrascht wurde. Später auf dem Markt dann noch
einmal.
Es
gab viele Hände zu schütteln.
Die
Oostvaarders freuen sich auf ein Wiedersehen im Dezember im
Parktheater beim gemeinsamen „Weihnacht auf See V“.
Bodo Scheuch
|
Vielen Dank für die Genehmigung der Iserlohner Kreiszeitung
Vielen Dank für die Genehmigung der Iserlohner Kreiszeitung
|
Besuch der Krombacher Brauerei 30.Januar 2015
Eine Einladung an uns „Romantik Sailors“ der besonderen Art. Ein Brauerei-Erlebnis
in einer eigenen Welt.
Vorab: Ein Weltunternehmen in der Braubranche und -kunst präsentiert sich mit Charme und Esprit,
ein Wohlgefühl für die Besucher.
Der erste Eindruck, bekanntlich zumeist der Entscheidende, ist schon gewaltig.
Ambiente, mediale Aussagefähigkeit, perfekte Führung, alles Wissenswerte, Fakten weiter zu geben
war schon enorm.
Über die gewaltige Produktpalette dieses Unternehmens, sein Sponsoring für Sport und Umwelt
zu berichten, würde diesen Rahmen sprengen. So bleiben wir bei uns.
36 singende Kameraden, dazu unser DMB-Vizepräsident Werner Schiebert und als einzige
Kameradin Renate Brunswicker, ehemalige Bürgermeisterin und heute noch im Kulturausschuss
der Stadt, waren schlichtweg begeistert.
Nach so lockerer ca. 2 Std. Führung durch alle Gebäude der Drang nach einem frischen Glas Pils
von der Quelle. Als Pils-Stadt verstehen wir etwas davon. Und so kam es zum feucht-fröhlichen
Umtrunk (Originalton) in der Braustube mit dem Krombacher Dreiklang: Die gesamte Produkt-
Palette des Hauses zum Genießen und dazu das kernige Brauereibrot mit echtem westf. Schinken.
Obwohl kampferprobt auf diesem Parkett wurde es ein Highlight, natürlich mit stimmgewaltigen
musikalischen Einlagen. Und zahlreichen Gesprächen, vielfach auch mit den Gästen, die etwas
mehr über einen Shanty-Chor im Binnenland hören und wissen wollten. Werbung für den DMB.
Nach über zwei Genießerstunden gab es in der vollen Braustube einen fulminanten gesanglichen
Abschluss vor und mit gut 250 begeisterten Besuchern. Da gab es denn auch ein ehrliches
Dankeschön der abendlichen Leiterin der Brauerei verbunden mit ausreichender flüssiger
Verpflegung für die Heimfahrt.
Eine gelungene Shanty-Chor-Fahrt und zudem ein guter und positiver Start in das neue Jahr mit
einer Einladung vom Bürgermeister einer kleinen Stadt im Siegerland zu einem Sommerfest
und einer kleinen Spende von einem gerührten arbeitslosen und Hartz4-Empfänger als Dank für
unsere Darbietung. Chapeau! Unserem DMB-Vize wird es gefallen haben.
|
„MusikSeetörn“ mit den Cowboys der Nation
„Truck Stop“ war am Freitagabend der Stargast bei „Weihnacht auf See III“ im ausverkauften Parktheater
Die Hamburger Band „Truck Stop“ begeisterte das Publikum am Freitag bei „Weihnacht auf See III“ im ausverkauften Parktheater. FOTO: MICHAEL MAY
Von Ulrich Steden
Iserlohn. Auf einen „musikalischen Seetörn“, wie es Moderator Jochen Wiegandt nannte, begaben sich am Freitagabend im bis auf den letzten Platz besetzten Parktheater Besuchernund Akteure bei „Weihnachtauf See III“. Und traditionell wurde von allen eine Menge Kondition verlangt, dauerte diese maritim-weihnachtliche Veranstaltung, angereichert mit Country-Musik, doch von 19 Uhr bis nahezu Mitternacht.
Seefahrtsromantik zum Mitsingen und Mitschunkeln
Musikalisch begrüßt wurden die Besuchern im Foyer vom Hornbläser-Ensemble der Musikschule unter Leitung von Adrian Ebmeyer. Eine sehr schöne Einstimmung auf diesen langen Abend, in dessen Mittelpunkt natürlich auch die Sänger vom Shanty-Chor „Romantik Sailors“ des Marine Vereins Iserlohn unter der bewährten Leitung von Bodo Scheuch standen. Sie boten in ihren Liedern wieder reichlich Seefahrtsromantik und gaben Gelegenheit zum Mitsingen und Mitschunkeln. Aber auch bei allen anderen Künstlern war das begeisterte Publikum gefordert, durfte seine Textsicherheit unter Beweis stellen, oder aber auch zu den Klängen der Mundharmonika, gespielt von Lars-Luis Linek, „Oh du fröhliche“ intonieren. Eine Aufforderung, der stimmgewaltig nachgekommen wurde. Ansonsten bot Linek plattdeutsche Anekdoten und eigene Lieder.
Das Publikum bewies seine Textsicherheit
„Stargast“ an diesem Abend waren natürlich die „Cowboys der Nation“, die Hamburger Band „Truck Stop“, die seit 40 Jahren mit ihrem unverwechselbaren Sound erfolgreich ist, und zahlreiche „Ohrwürmer“ produziert hat. Ihr Hit „Ich möcht’ so gern Dave Dudley hör’n“ von 1973, den die Band zur Freude des Publikums schon beim ersten von zwei Auftritten an diesem Abend spielte, muss unvergessenn sein, denn auch ohne Band-Begleitung bewies das Publikum seine Textsicherheit und intonierte voller Inbrunst dieses Stück. Doch nicht umsonst stellte Sänger Andreas Cisek die offene Frage, was denn deutsche Country- und Blue-Grass-Musik mit einem weihnachtlich-maritimen Abend zu tun habe? Er gab auch gleich die Antwort: „Gegensätze ziehen sich an“. Das Trio „Hafennacht“ machte den weihnachtlichen Abend perfekt, bei dem natürlich wieder für die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) das Spendenschiffchen durch die Reihen ging. Auch schon traditionell das umjubelte Finale mit Shanty- Chor und allen Beteiligten und das gemeinsame Singen weihnachtlicher Lieder zum Abschluss mit dem Publikum. Gelüftet wurde auch das erste Geheimnis um „Weihnacht auf See IV“: Dann wird die Zillertaler Band „Die Schürzenjäger“ am 18. und 19. Dezember als Stargast dabei sein. Der Vorverkauf hat bereits begonnen unter 02371/2171819.
Vielen Dank für die Genehmigung der Iserlohner Kreiszeitung
|
Hier geht es zum Archiv
|